Dieser bildungsdidaktische Lehrfilm wurde im Rahmen der universitären Lehrerbildung in Zusammenarbeit mit Studierenden und in Koordination mit der Schulpraxis entwickelt.
Ausgangspunkt der Filmkonzeption ist die interdisziplinäre Sachunterrichtskonzeption von Prof. Dr. M.A. Bäuml-Roßnagl, welche exemplarisch am Thema "Steine als Bildungsgegenstand" verdeutlicht wird.
Zu diesem integralen bildungstheoretischen Ansatz werden in diesem Film insbesondere die Fachperspektiven Philosophie/Ethik (Dr. H. Huber) und Kunstpädagogik (L. Schleicher) erläuternd herangezogen. Dadurch wird die bildungsdidaktische Reflexion für Lehre und Forschung im Lehramts- und Schulfach "Sachunterricht" ebenso angeregt wie ein interdisziplinärer Diskurs zu einem reduzierten Sach- und Wissenschaftsverständnis.
"Die phänomenologische Art zu denken thematisiert die Vielgestaltigkeit und Mehrdeutigkeit der menschlichen Erfahrungswelt. Ziel der Denkbemühungen ist die Lebenspraxis. Der Weg der Erkenntnissuche erlaubt subjektive Expressivität und leibsinnliche Exploration." (Bäuml-Roßnagl 2000)
Eine sinnvolle Lehrerbildung erfordert nicht nur im Blick auf die Schulpraxis, sondern auch aus hochschuldidaktischer Sicht eine dialogische Methodik; diese wird in diesem Lehrfilm für Studierende, Hochschuldozenten und die Lehrkräfte in der Schulpraxis exemplarisch diskutiert und veranschaulicht.
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